Sich mit einem Kleinkind auszuruhen und zu schonen ist natürlich nicht einfach...
Ich drück euch weiterhin die Daumen, dass alles gut läuft und sich der kleine Bauchzwerg richtig feste einnistet und weiter wächst.
Versuch positiv zu denken und lass dich von deiner Angst nicht überwältigen, das spürt das Kleine ja auch. Ich weiß, das sagt sich so einfach und in deiner Situation ist das alles andere als leicht.
Ja wünsche ich dir auch das du nicht soviel Angst hast.. weil das ja auf das Kind übertragen wird.
Und lass es einfach so laufen.. ändern kannst du es eh nicht... Manchmal weiss die Natur warum sie was macht!! Freu dich einfach daran das du schwanger bist, alles weitere weiss nur der liebe Gott!!!
Ohje das hört sich ja alles nicht soo toll an! Aber Kopf hoch, weil wenn das Kleine ein Kämpfer ist dann wird es diese Widrigkeiten auch strotzen!!! Und auch mit einem Hämatom kann sich das Kleine gut entwickeln, ich hatte in der gleichen SSW mit KH Aufenhalt!! Auch ich kann mir vorstellen dass es mit einem Kleinkind nicht einfach ist, sich auszuruhen. Kannst du den nicht deine Mutter oder Schwiedermutter bitten euch für ein oder zwei Wochen zu unterstützen? Zumindest dass dir den Kleinen abnimmt? Denk daran alles wird gut....
Meine Mutter arbeitet und jetzt geht sie auch grad für mehrere Wochen ins Krankenhaus wegen ihrem Knie. Mit meiner Schwiegermutter haben wir keinen Kontakt und mein Schwiegervater wohnt 200km weg. Wir haben niemanden der Robin mal nehmen könnte. Das müssen wir irgendwie so regeln.
...und ich hatte gehofft, die zweite Schwangerschaft wäre leichter als die erste...
Bin heute nichtsahnend mit Robin zum Werlhof-Institut gefahren. Hatte heute wieder Gespräch mit der Ärztin. ich hab ihr den Arztbrief vom Krankenhaus gegeben wi das mit dem Hämatom drauf steht. Oh, das wäre ja in meinem Fall gar nicht gut. Wann ich den nächsten US hätte. Ich sage am 15. Nein, das wäre viel zu lange, ich soll gleich heute nochmal hin. Das Hämatom muss kleiner geworden sein, wenn es größer oder gleich ist, müssten wir sofort irgendwelche Schritte einleiten... Sie hat mir dann gleich vorsorglich eine noch höhere Dosis von dem Klebstoff gegeben und das Heparin reduziert. Dann fragte sie wegen dem Progesteron. Ich sage das ich das der Ärztin gesagt hätte und die das auch nicht gut fand. Das ich jetzt die doppelte Ration zuführe. Sie nickt und sagt "Ihr Embryo fand das auch gar nicht gut. Der HCG war am Mittwoch auf 29000 gesunken von 34000 und da dachte ich schon es wäre alles vorbei. Am Montag war er aber wieder auf 74000 gestiegen." Ich hab auch noch nie gehört, das HCG sinken kann und dann wieder steigen. Aber wahrscheinlich gab es da einen Wachstumsstillstand (weshalb der Embryo auch zu kleine war) und wenn ich dann nicht sofort wieder Progesteron zugeführt hätte, wäre es ein Abgang geworden. Wir haben also in allerletzter Sekunde nochmal die Kurve gekriegt. Was würde ich bloß ohne das Werlhof-Institut machen. Ohne die wäre das doch niemandem aufgefallen. Nun war das Progesteron am Montag wieder auf 34 (Mittwoch war es nur noch 15).
Ich also wieder ziemlich verstört und bin dann gleich bei der Frauenärztin vorbeigefahren. Hatte eine Überweisung mit vom Werlhof-Institut, damit die auch wirklich gleich nach dem Hämatom gucken. Wir kamen auch gleich dran und alle waren sehr nett.
Das Hämatom wäre etwas kleiner geworden (Gott sein Dank!!). Das Baby hat sich auch gleich nochmal angeguckt und das Herz schlägt unverändert gut und es ist gut gewachsen. War jetzt bei 12,7mm (7+4). Das entspricht genau der Messung aus dem Krankenhaus am Freitag. Also alles prima.
Langsam reicht es mir wirklich an Aufregung. Jedesmal wenn man etwas entspannter wird kommt eine neue Kathastrophe... und ich hab noch 33 Wochen vor mir...
@Jennifer: Ich habe das von Willebrand Syndrom, das ist eine leichte Form der Bluterkrankheit. Normal ist es nicht weiter schlimm. Diese Faktoren sind ein "Klebstoff", den normal der Körper bildet, bei mir aber nicht. Deshalb könnte ich eine frühe Schwangerschaft nie halten weil die Eizelle einfach aus der Gebärmutter fallen würde, sie würde nicht dort "festkleben". Bei Robin hat mein Körper nach 4 Wochen angefangen die Faktoren selber zu bilden, aber bei Folgeschwangerschaften kommt es wohl öfter vor, das sowas nicht passiert. http://www.werlhof-institut.de/patienteninformationen/von-willebrand.html
So, wir haben heute morgen mit der Ärztin im Werlhof-Institut geredet. Erst wollte sie nicht so recht, aber Mathias hat drauf bestanden. Also, dieser "Klebstoff" ist zunächst erstmal dafür da, das das Baby anwächst. Das ist es ja erstmal und es hängt jetzt auch an der Nabelschnur. Aber jetzt geht es um den Zellaufbau beim Kind und vor allem um die Plazenta. Die kann nur mit diesem "Klebstoff" aufgebaut werden und das tut sie bis zum Schluss. Und noch wichtiger, dadurch wird die Plazenta in der Gebärmutter gehalten. Also ohne den "Klebstoff" kann es zu einer Plazenta-Ablösung kommen und das wäre ja das letzte was ich will. Also wird uns nichts weiter übrigbleiben, als so lange wie nötig dreimal die Woche zu spritzen. Meine Werte sind leider noch weit entfernt von guten Werten. Bei normalen Schwangeren liegt der Wert zwischen 200 und 250 und bei mir grad zwischen 110 und 130 (mit Spritzen).
Der HCG und das Progesteron waren aber gut am Montag.
Nun kommt es auch erstmal auf den Termin morgen an. Das Hämatom muss als erstes Weg, weil es auch genau an der Stelle liegt, wo sich die Plazente ablösen könnte...
Es ist alles in Ordnung. Der Muttermund ist gut zu. Dem Baby geht es super. Es war toll gewachsen und das Herz hat wie wild geschlagen. Es war heute 21mm groß und ich bin nun wieder hochgestuft auf 9+1!
Das Hämatom ist gewandert. es liegt jetzt nicht mehr hinter der Plazenta, sondern daneben und es sieht aus als würde es irgendwann abgfließen. Kleiner ist es nicht geworden, aber unter normalen Umständen wäre es nicht mehr gefährlich. Morgen frage ich mal in Hannover, wie es damit jetzt weiter geht. Aber die Ärztin war sehr zurfrieden.
Ich habe auch endlich meinen Mutterpass bekommen und durfte mir, bzw. Mathias hat, eine handgenähte Hülle dazu aussuchen. Ich gelte diesmal als starke Risikoschwangerschaft, aber das wusste ich ja vorher schon.
Sie hat uns dann noch beraten zum Organultraschall und diese "Beratung" kostet jetzt 20,11 Euro. Das wäre neu und man könnte die Rechnung bei der Kasse einreichen und dann das Geld zurückkriegen. Bin gespannt.
Der nächste Termin wäre in zwei Wochen. Das finde ich sehr gut, aber sie hat auch gesagt, das ich jederzeit kommen kann wenn ich Angst habe, wenn ich nur mal kurz drauf gucken will usw. Das wäre überhaupt kein Problem. Panik hilft keinem und deshalb lieber mal schnell zeigen das alles in Ordnung ist. Das fand ich wirklich ganz toll. Und das war auch der ausschlaggebende Punkt, warum ich mich jetzt doch entschlossen habe, bei dieser Ärztin zu bleiben und nicht zu wechseln. Es ist einfach so furchtbar kompliziert alles im Moment und diese Ärztin weiß jetzt über alles genau Bescheid. Mit der KIWU-Praxis habe ich ja jetzt nichts mehr zu tun auch wenn die im gleichen Gebäude sind, ich bin ja jetzt nur noch eine eine Schwangere. Eine neue Ärztin wäre sicher erstmal wieder überfordert mit meinen ganzen Extras und ich hatte das schon in der letzten Schwangerschaft. Das wollte ich ja eigentlich nicht wieder. Ich fühle mich da jetzt einfach sicherer, auch weil ich jederzeit kommen kann... Ich hoffe ich bereue diese Entscheidung nicht wieder...
Hinterher sind wir gleich weiter gefahren zum Endokrinologen. Er meinte ich kann das Metformin ruhig bis zum Ende der 15. Woche weiternehmen. Dann wurde noch Blut abgenommen wegen der Schilddrüse und ich muss nächste Woche zum OGTT.
Nun bin ich erstmal wieder beruhigt... mal sehen wie lange es diesmal anhält...
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Unser Quasseleckchen
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03.08.2013 09:38
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